Smarte Tools in der Wirtschaftsprüfung
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Bildquelle: Sirichai Puangsuwan (Adobe Stock)
09/04/2025
| Big Data, KI & Analytics
| Künstliche Intelligenz
Die Digitalisierung hat die Arbeitsweisen grundlegend verändert – auch in der Wirtschaftsprüfung. Smarte Tools und Automatisierung erhöhen die Effizienz der Prüfungsprozesse, ermöglichen Analyse und beschleunigen repetitive und zeitaufwändige Tätigkeiten. Welche Technologien sich bewährt haben und wie sie Abläufe revolutionieren können, erklärt Hagen Müller, WP StB und Senior Partner bei der dhpg, in einem Fokusbeitrag für die April-Ausgabe der Mitgliederzeitschrift IDW Life. Hier stellen wir einige seiner Einblicke vor.
Generative KI wird aktuell schwerpunktmäßig als Hilfs- und Suchwerkzeug verwendet. In Zukunft werden KI-Copiloten verstärkt in fachliche Entscheidungen eingebunden werden - ohne sie jedoch selbst zu treffen: Schließlich liegt die eigentliche Stärke des Berufsstandes der Wirtschaftsprüfung gerade darin, Ergebnisse auf Basis einer kritischen Grundhaltung zu würdigen und fundierte Urteile abzuleiten.
Den vollständigen Beitrag von Hagen Müller lesen Sie in der Ausgabe 2025/04 der IDW Life – zusammen mit weiteren Artikeln rund um den Themenschwerpunkt „New Audit“, u.a. zur Nachhaltigkeit und zur Zukunft der Wirtschaftsprüfer-Ausbildung.
Die Plattform SOLON X bietet Wirtschaftsprüfungsgesellschaften aller Größen einen Überblick und Zugang zu digitalen Tools und Services, die auf die Branche zugeschnitten sind und bei einer effizienten digitalen Transformation unterstützen - sowohl für die Prozesse in der eigenen Praxis als auch bei der Mandatsarbeit.
Automatisierung repetitiver Aufgaben
Smarte Automatisierungslösungen können zeitaufwändige manuelle Tätigkeiten entlasten: Mittels Robotic Process Automation (RPA) können regelbasierte Prozesse automatisiert werden, wie das Extrahieren und Zusammenführen von Daten aus verschiedenen Quellen. Zudem können mithilfe intelligenter Algorithmen Prüfungen von Anhängen und Lageberichten effizient (teil-)automatisiert werden, statt sie anhand starrer Checklisten durchzuführen.
Weitere Tätigkeiten, die zukünftig von Tools vorbereitet werden können, sind die automatisierte Abbildung von Kontenzuordnungen in der Prüfungssoftware zur Abbildung des Jahresabschlusses oder stichprobenartige Belegprüfungen.
Datenanalyse und KI-gestützte Prüfungen
Geliefert werden künftig auch erste Einschätzungen: Denn das sogenannte Reasoning – die Fähigkeit einer KI, komplexe Zusammenhänge zu verarbeiten und logische Schlussfolgerungen zu ziehen – entwickelt sich kontinuierlich weiter.
Herausforderungen durch den Einsatz smarter Tools
Wo Licht ist, ist auch Schatten: Das richtige Prompting und die Wahl des passenden KI-Modells sind entscheidend für verwertbare Ergebnisse – daher sind stets gezielte Schulungen erforderlich. Zudem besteht die Gefahr einer Informationsüberflutung, wenn Wirtschaftsprüfer mit einer wachsenden Menge an zu bewertenden Daten konfrontiert werden.
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