KI in der Geldwäscheerkennung
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Bildquelle: Zelma (Adobe Stock)
03/07/2024
| Big Data, KI & Analytics
| Geldwäsche
| Künstliche Intelligenz
Geldwäsche verursacht alljährlich wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe – allein in Deutschland wird für 2023 von über 430 Milliarden Euro ausgegangen. Finanzinstitute spielen beim Erkennen verdächtiger Aktivitäten eine entscheidende Rolle. Allerdings stoßen die traditionellen regelbasierten Systeme an ihre Grenzen. In einem Beitrag für die WPg untersuchen Verena Battis, Lukas Graner und Prof. Dr. Martin Steinebach, wie Künstliche Intelligenz (KI) die Geldwäscheerkennung erheblich verbessern kann.
Der Einsatz von KI im Transaktionsmonitoring verspricht eine bedeutende Verringerung falscher Alarme und eine effizientere Ressourcennutzung. Langfristig kann dies die Aufdeckungsrate bei Geldwäsche verbessern. Es bleibt jedoch entscheidend, dass die Entscheidungsfindung der KI transparent und nachvollziehbar bleibt. Insgesamt kann KI sowohl Finanzinstitute als auch Strafverfolgungsbehörden erheblich entlasten, ohne jedoch den menschlichen Faktor zu ersetzen.
Dieser Blogbeitrag wird in Kooperation mit der Fachzeitschrift „Die Wirtschaftsprüfung“ zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um eine redaktionell stark gekürzte Fassung. Den vollständigen Artikel lesen Sie in der WPg 11/2024, S. 617.
Auch in der Wirtschaftsprüfung spielen Datenanalysen und das Erkennen von Auffälligkeiten eine große Rolle. Die Plattform SOLON X informiert über maßgeschneiderte Tools und Services.
Schwächen regelbasierter Systeme
Vorteile von KI: Erkennen von Mustern und Anomalien
Diese Modelle können in Echtzeit arbeiten, große Datenmengen analysieren und ungewöhnliche Verhaltensweisen erkennen. Beispielsweise können plötzliche Verhaltensänderungen eines Kunden oder untypische Transaktionen im Vergleich zu ähnlichen Kundenprofilen erkannt werden.
Verarbeitung unstrukturierter Daten
Netzwerkanalyse
Ein interdisziplinäres Forschungsprojekt: MaLeFiz
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